Mittwoch, 3. Juni 2015

Gleichstellung: Vive la Différence Teil 2

In meinem vorigen Beitrag „Gleichstellung: Vive la Différence!“ plädierte ich für Vorsicht bei der Anwendung von Quoten und einer „positiven Diskriminierung“. Denn in einer Gesellschaft wo „Freiheit“, wie z.B. der Lebensgestaltung, ein elementares Gut ist, sind solche Eingriffe immer auch mit dessen Beschränkung verbunden. Was aber ist, wenn sich die „Hilfsbedürftigen“ noch im Adoleszentenalter befinden, die gemäss neueren Studien erst zwischen 25 und 30 Jahren abgeschlossen ist? Ist mangelnde „Reife“ ein ausreichendes Kriterium für Hilfe in Form von einer „positiven Diskriminierung“? Die Tatsache, dass Knaben und junge Männer immer weiter hinter deren weiblichen Kolleginnen hinterherhinken, was deren Ausbildungsniveau und den damit meist auf Lebzeit verbundenen sozioökonomischen Perspektive betrifft, wirft neue Fragen auf. Mehr dazu im Economist .

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