In Wolfsburg schwebt weiterhin das Damoklesschwert des Abgasskandals über den Volkswagenwerken. Zwar scheinen die Umrüstaktionen weltweit erfolgreich anzulaufen. Die Krise ist aber noch längst nicht bewältigt. Die Frage, die sich stellt, ist, wie nachhaltig der Reputationsschaden für Volkswagen sein wird. Wie werden sich künftige Generationen an die moralischen Verfehlungen des Umwelt-Sünders erinnern? Und mit welchen Effekten für Volkswagen? Oder konstruktiver: Wie soll sich ein Unternehmen im hier und jetzt ihrer moralischen Verantwortung stellen, damit ihre Legitimität in der Zukunft nicht nachhaltig geschädigt ist?
Freitag, 25. Dezember 2015
Donnerstag, 10. Dezember 2015
Die Wahl Parmelin: Warum mit mehr SVP im Bundesrat plötzlich mehr Stabilität möglich ist
Guy Parmelin (SVP), Winzer und Bauer aus
der Romandie, genauer aus dem Dorf Bursins in der Waadt, wurde von der
Bundesversammlung zum neuen Bundesrat gewählt. Die Wahl wirkt institutionellen
Instabilitäten entgegen, die durch die folgenreiche Uneinigkeit und Unklarheit,
mit welcher Formel die Konkordanz im Bundesrat gewährleistet sei, hervorgerufen
wurde. Die Wahl ist ein Zeichen für den Willen zu mehr institutioneller
Stabilität und kann als Chance gewertet werden. Warum dies so ist, soll nun
anhand den für die Wahl zentralen drei Stakeholdern Parlament, Partei (SVP) und
Person (Parmelin) gezeigt werden:
Donnerstag, 3. Dezember 2015
Klima-Konsumverhaltens-Amnesie
Mit der aktuellen Klimakonferenz in Paris stellt sich die Frage, was zu tun ist, wenn die menschliche Natur meist nur kurzfristig auf sich selbstbezogen handelt und die Konsequenzen für zukünftige Stakeholder-Generationen ausklammert. Sprich: wenn Verhaltensänderungen, wie z.B. das exzessive Konsum- oder Reiseverhalten der reichen Weltbürger nur äusserst schwer - wenn überhaupt - durch Aufklärung oder Anreize veränderbar ist.
Der Economist plädiert hier ernüchternd für mehr Realismus und legt den Fokus auf massiv höhere staatliche Investitionen in neue umweltrelevante Technologien.
Der Economist plädiert hier ernüchternd für mehr Realismus und legt den Fokus auf massiv höhere staatliche Investitionen in neue umweltrelevante Technologien.
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