Die grosse Bedeutung einer Unternehmungskultur für das Handeln des Managements und der Mitarbeitenden wie auch für den Erfolg von Organisationen aller Art ist aufgrund der umfangreichen Forschung der letzten 30 Jahre (1) kaum noch umstritten. Seither nimmt die Unternehmungskultur neben der Entwicklung und Umsetzung der Strategie und der Ausgestaltung der Corporate Governance einen prominenten Platz in der Managementliteratur ein.
Gerade in der heutigen Zeit des vielfältigen Wandels sind jedoch neue, wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse im Bereich der Unternehmungskultur wieder sehr notwendig, da in der Gesellschaft ethisches Verhalten von Unternehmungen immer häufiger thematisiert wird.
Mittwoch, 26. November 2014
Mittwoch, 19. November 2014
„Social Freezing“ bezahlt von Firmen: Nebenwirkungen im privaten Bereich
Für Frauen um
die 35, die einen starken Kinderwunsch haben, denen aber bislang der passende
Partner fehlte, kann „social freezing“, also das Einfrieren von Eizellen zwecks
Fruchtbarkeitsverlängerung, einen individuell gewollten Zeitgewinn bringen.
Unabhängig, ob man diese neuere Methode der Reproduktionsmedizin befürwortet
oder nicht, handelt es sich hierbei primär um einen individuellen, privaten
Entscheid.
Problematischer
wird es aber, wenn Unternehmen beginnen, die Kosten für das Einfrieren von
Eizellen ihrer Arbeitnehmerinnen zu übernehmen. Denn dadurch greifen sie elementar in einen grundsätzlich privaten Bereich ein. In den Medien
wird viel darüber berichtet, dass Facebook und Apple neben anderen nun auch
diese Kosten im Bereich der Familienplanung bezahlen.
Freitag, 14. November 2014
Der Fachkräftemangel, die Wirtschaft und der Mensch
Gestern war ich an der Tagung zum Thema „Arbeit im Lebensverlauf“. Ein Tag lang sprachen Personen aus der Perspektive der Arbeitnehmer, Arbeitgeber, der Politik und der Wissenschaft miteinander über den Fachkräftemangel in der Schweiz, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und über das „Potenzial“ älterer Arbeitnehmer. Ich möchte hier im Anschluss die spannendsten Punkte der gestrigen Veranstaltung zusammenfassen.
Der Fachkräftemangel ist seit der Annahme der Volksinitiative „Gegen Masseneinwanderung“ vom 9. Februar ein von allen politischen Lagern anerkanntes Problem. Die Ironie der Geschichte ist, dass nun alle Parteien nach Lösungen zur Ausschöpfung des gesamten (inländischen) Arbeitspotentials rufen. Dies betrifft insbesondere die Frauenförderung und die Förderung älterer Arbeitnehmenden. Nun muss schnell gehandelt werden, die Instrumentarien wirken schliesslich nicht von heute auf morgen! Am besten fangen wir heute damit an:
Der Fachkräftemangel ist seit der Annahme der Volksinitiative „Gegen Masseneinwanderung“ vom 9. Februar ein von allen politischen Lagern anerkanntes Problem. Die Ironie der Geschichte ist, dass nun alle Parteien nach Lösungen zur Ausschöpfung des gesamten (inländischen) Arbeitspotentials rufen. Dies betrifft insbesondere die Frauenförderung und die Förderung älterer Arbeitnehmenden. Nun muss schnell gehandelt werden, die Instrumentarien wirken schliesslich nicht von heute auf morgen! Am besten fangen wir heute damit an:
Mittwoch, 5. November 2014
Praktische Tips für das bewusste Konsumieren
Oft beschäftigen wir uns in diesem Blog damit, was Unternehmen, die Wirtschaft generell und die Politik machen können, um bewusst und verantwortungsvoll mit Mensch und Natur umzugehen. Hier nun mal ein Hinweis für uns Konsumenten.
Angeregt durch die kritische Auseinandersetzung mit dem Fairtrade-Label von Max Havelaar in den aktuellen Medien, ging ich auf die Suche nach Einschätzungen von Pros/Kontras für ebensolche Labels. Dabei stiess ich auf die Webpage des WWF, auf welcher viele einfache Tipps für den Alltag publiziert sind. Neben einer Übersicht und Empfehlung von Bio- und Fairtrade-Labels in der Schweiz, sind diverse weitere Vorschläge zu finden: z.B. saisonale Rezepte mit regionalen Produkten, Temperatureinstellungen für das zu Hause (wobei mich bei der Vorstellung von 15 Grad Celsius im Schlafzimmer doch eine kurze Schauder durchlaufen hat), effiziente Haushaltsgeräte, Antworten darauf welchen Fisch man kaufen soll usw. Lesen Sie mehr dazu hier! Besonders löblich finde ich die ausführliche Ausweisung der Bewertungskriterien die zur Einschätzung der Labels beigezogen wurden (hier geht's zum Bericht). So kann sich der Leser, die Leserin bezüglich der Güte dieser Kriterien selber ein Bild machen und seine Kaufentscheidung schlussendlich bewusst steuern.
Angeregt durch die kritische Auseinandersetzung mit dem Fairtrade-Label von Max Havelaar in den aktuellen Medien, ging ich auf die Suche nach Einschätzungen von Pros/Kontras für ebensolche Labels. Dabei stiess ich auf die Webpage des WWF, auf welcher viele einfache Tipps für den Alltag publiziert sind. Neben einer Übersicht und Empfehlung von Bio- und Fairtrade-Labels in der Schweiz, sind diverse weitere Vorschläge zu finden: z.B. saisonale Rezepte mit regionalen Produkten, Temperatureinstellungen für das zu Hause (wobei mich bei der Vorstellung von 15 Grad Celsius im Schlafzimmer doch eine kurze Schauder durchlaufen hat), effiziente Haushaltsgeräte, Antworten darauf welchen Fisch man kaufen soll usw. Lesen Sie mehr dazu hier! Besonders löblich finde ich die ausführliche Ausweisung der Bewertungskriterien die zur Einschätzung der Labels beigezogen wurden (hier geht's zum Bericht). So kann sich der Leser, die Leserin bezüglich der Güte dieser Kriterien selber ein Bild machen und seine Kaufentscheidung schlussendlich bewusst steuern.
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